Way of Talents
Was ist ein Talent?
Talente sind Gaben. Genetische Anlagen verbinden sich mit Leidenschaften, Erfahrungen und stetige Entwicklung. Jeder hat seinen Weg zu seiner Mentalität. Das sind primär unbewusste Prozesse, die bewusst und inhaltlich-fachlich zeigen. Man muss nur den leuchtenden Augen und ein inneres JA, ICH WILL! folgen, dann geht man den Weg der Talente. Dabei ist es nicht wichtig, ob es auf den Mount Everest geht oder durch Dünen wanderst. Es ist DEIN WEG zu DEINEN ZIELEN! ES IST DEIN LEBEN mit DEINEN TALENTEN und DEINER ART (KUNST) es zu tun. That´s it!
Übrigens im Wort DEIN & MEIN stecken welche anderen Wörter? Genau, und das weist uns beruflich, sportlich, persönlich worauf es wirklich und wirkend ankommt. Der Weg wird ein zufriedener und selbst-sicherer sein.
Was motiviert Talente?
Es ist soooo einfach! Neugier und etwas erfahren. Daraus mit Übung etwas perfekter Können und leidenschaftlich mit viel Passion das selbstgewählte Lieben. Aus dem verliebten Tun wird automatisch Disziplin und hohe Konzentration - tief in etwas versunken. Kinder sind nicht unkonzentriert, sondern nur auf etwas anderes konzentriert. Und den meisten Schüler ist einfach lanngweeeiiilllliiig. Das ging auch Immanuel Kant und andere Größen so.
Jedes Talent nutzt naturgegeben drei Basismotiven: Beginnend mit der
- Beziehung (Bindung - mit dem Herzen dabei sein, Selbstvertrauen),
- Dominanz (handeln, es können, Selbstsicherheit) und
- Erkenntnis (clevere Strategie und lernen, Wissen, Selbstbewusstsein)
begleiten und steuern unsere Interessen mit. Sind alle drei optimal verbunden, dann spüren Sie was Top-Talente im Inneren bewegt und sie immer weiter aktioniert und vorantreibt. Die innere Liebe zu dem was sie tun. Egal was es ist.
Das Spiel beginnt komplett unbewusst - es macht whooosh! Und es beginnt. Was immer daraus wird und wie intensiv es wird!
Der Erfolg ist die Folge daraus und der Treibstoff (Antreiber) sich weiter zu entwickeln.
Äußere Reize können uns fremdmotivieren, aber am Stabilsten sind eindeutig innere Motivationen.
Warum soll ich junge und meine Talente trainieren?
Mentoren, Ausbilder, Eltern, Freunde, Trainer etc sind für den Prozess eines Talents enorm wichtig. Sie geben Wissen weiter, geben für Optimierungen wichtiges Feedback, fordern konsequent eine perfekte Performance ein - animieren, wenn es hart und quälig wird. Qualität kommt auch von Qual.
Von Generation zu Generation können wir so besser werden und können uns innovativ neue Fragen, Aspekte und Ziele setzen. Neue Wege finden und Wissen forschend erwerben. Für sich und andere! Nur so können wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln. Entfalten, nicht falten. Jede Diktatur und Fanatismus ist ein Faltungshandeln und endet in der Stagnation und auf dem Friedhof der Geschichte. Das gilt auch für Unternehmen, Familien oder Vereine. Es gibt eine Fülle von vergangenen und aktuellen Beispielen. Darum lohnt es sich als Mentor seine Erfahrungen weiterzugeben und dabei das Neue zuzulassen.
Und wie?
Talenthaus versteht sich als ein Haus der Talente. Und jedes Haus hat seine Räume. Und T.Räume brauchen Räume. Ein fester Rahmen, ein Ort und Räume, die Aktionen ermöglichen.
Ein gutes Haus benötigt ein festes Fundament. Gebaut von perfekten Handwerkern und Architekten - und mit Überzeugungen und Bildern. Bewohnt mit viel Wohlgefühl. Und manchmal zieht man um oder baut woanders ein neues Haus.
Zunächst muss ich als Mentor mein Haus, meine Träume und Ziele, mein Wissen und meine Überzeugungen als Ausbilder/Trainer kennen. Wofür stehe ich? Welche pädagogischen Mittel will ich anwenden? Wie viel traue ich anderen Menschen zu? Was bedeutet Perfektionismus und Disziplin? Disziplin kommt aus dem Herzen und aus der Leidenschaft - nicht zuerst aus der Pflicht.
Ich gebe Talenten die Möglichkeit,
- gezielt Erfahrungen zu sammeln
- Fehler zu machen und daraus zu lernen
- gebe ihnen konkrete Aufgaben und Fragestellungen, die sie allein oder in
Gruppen erarbeiten, erforschen und selbstverantwortlich umsetzen
- gebe ihnen Langeweile, um sehen, was nun passiert. Es macht
das Gehirn kreativ wie offen für Neues,
- stubse sie an, wenn sie müde sind
- philosophiere mit ihnen über das Leben und was es mit
talentiert sein zu tun hat
- sehe sie als Subjekte als Menschen und nicht als Objekt, die
nur Leistungsziele erreichen sollen
- ich zeige ihnen, dass Lernen Freude bereit und sich gut
anfühlt, etwas zu können
- lebe Solidarität, Neugier und Interesse am anderen vor
- baue sie sukzessive und clever auf - bis sie es können.
Ich habe mir als Mentaltrainer für meine Arbeit in den NLZs / Jugendakademien drei Fragen gestellt und danach meine Arbeit erfolgreich aufgebaut:
a. Was benötigt ein junger Spieler, um als Profi mental zu bestehen und erfolgreich zu sein - mindestens zweite Liga?
b. Was würde ich mir als Talent von einem Mentaltrainer fachlich wie menschlich wünschen und erwarten, damit er mich und auf meiner aktuellen Leistungsbasis weiterbringen kann?
c. Wovon bin ich als Heiko Hansen überzeugt, wie kann ich es clever einbringen und was interessiert mich persönlich sehr stark? Was sind meine Träume, die welche Räume und Mitgestalter brauchen?